Was macht man aus Birnen, die dringend verarbeitet werden müssen? Eine Schoko-Birnen-Tarte. Die Anleitung dazu findet ihr unter Rezepte.
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Gerettet!
Aus einem Kilo „angedätschten“ Birnen hat Abdullah seinen Lieblingskuchen gebacken: Eine Schoko-Birnen-Tarte:
Zutaten: 1 kg Birnen, 100 g Walnüsse, 40 g Zartbitterschokolade, 175 g Butter, 200 g Zucker, 5 Eier, 1 Prise Salz, 250 g Weizenmehl, 2 TL Backpulver, 6 EL Back-Kakao, 150 g Schmand, Puderzucker
Zubereitung:
- Backofen auf 175°C vorheizen. Eine Fettpfanne fetten und mit Mehl bestäuben.
- Birnen waschen, schälen, vierteln und das Kerngehäuse ausschneiden. In einen Topf mit wenig Wasser geben, weich dünsten und auf einem Sieb abtropfen lassen.
- Walnüsse und Schokolade grob hacken.
- Butter und Zucker in eine Rührschüssel geben und mit dem Mixer (Rührbesen) so lange rühren, bis sich der Zucker gelöst hat.
- Eier nacheinander unterrühren.
- Salz, Mehl, Kakao und Backpulver dazugeben und unterrühren.
- Schmand, Nüsse und Schokolade hinzufügen und gut verrühren.
- Teig auf das Blech geben und die Birnen gleichmäßig darauf verteilen.
- Auf der mittleren Schiene etwa 30 Minuten backen.
- Abkühlen lassen und vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.
Zwischenbilanz
Wir haben uns jetzt ein halbes Jahr intensiv mit dem Thema Lebensmittelverschwendung auseinandergesetzt. Hat sich für uns etwas geändert, ziehen wir Konsequenzen daraus?
Zeyenep: Meine Mutter und ich haben uns zuhause sehr geändert. Wir kaufen mehr Sachen aus Deutschland und machen ganz oft diesen Rumfort-Topf von Amy.
Marc: Ich kenn mich jetzt viel besser mit allem aus, ich weiß einfach mehr über diese ganzen Sachen.
Petra: Mir war der direkte Zusammenhang zwischen Klima, Essen und Hunger nicht so präsent wie jetzt. Ich versuche, möglichst nichts mehr im Kühlschrank verderben zu lassen. Das ist kreativ und ich freu mich jedes Mal tierisch, wenn es wieder geklappt hat. Außerdem habe ich einen Brotkasten angeschafft und friere mehr ein. In der Schule hängen jetzt Saisonkalender für Obst und Gemüse. Bei der Herstellung von unseren Bioprodukten in der GenussWerkstatt ändern wir sämtliche Rezepturen: Statt Rohrohrzucker verwenden wir im neuen Schuljahr nur noch Rübenzucker.
Regional essen – Sommermenü
Woher weiß ich eigentlich, was wann hier bei uns wächst? Kein Problem, im Internet gibt es ja sogenannte Saisonkalender. Die haben wir uns angeschaut und jede Menge Fragen dazu beantwortet. Manche Früchte kannten wir gar nicht. Aber eins war sehr schnell klar: Im Sommer herrscht Ernte – Hochsaison. Domeniks Idee: „Lass uns doch mal ein Essen kochen, nur mit Sachen, die auch von hier sind“ Guter Plan, aber wo bekommt man die Zutaten her? Wir waren in verschiedenen Supermärkten und auf dem Wochenmarkt unterwegs. Fazit: In Supermärkten ist es oft ganz schön schwer, Sachen aus der Region zu finden, weil die Auswahl so groß ist. Auf dem Wochenmarkt geht das viel einfacher. Und das gab es dann bei unserem Abschiedsessen vor den Sommerferien: Petersilienkartoffeln, Kohlrabi-, Möhren-, Brokkoli-, Blumenkohlgemüse und eine Scheibe Zwiebel-Senfbraten. Zum Nachtisch haben wir eine Vanille-Quarkcreme mit pürierten Erdbeeren serviert.
Mal sehen, was uns die anderen drei Jahreszeiten zu bieten haben. Nach einem Blick auf den Kalender scheint es im Frühjahr am wenigsten Auswahl zu geben.
2. Platz für unseren Blog
Ein super tolles Ergebnis, wir freuen uns riesig und machen so lange weiter, bis wir nichts mehr zu sagen haben ……, was noch dauern kann.
Aktion #brotretten
Am 2. Mai, dem Tag der Lebensmittelverschwendung, startet in Niedersachsen eine Aktion zu diesem riesengroßen Problem. Landesweit beteiligen sich 360 Bäckereifilialen daran und auch Langners aus Königslutter sind mit dabei. Dort könnt ihr Informationsblätter rund um das Thema Brot (Aufbewahrung, Haltbarkeit und Resteverwertung) erhalten. Wer noch mehr wissen möchte, klickt einfach diesen Link an: zehn-niedersachsen.de/brotretten
Als wir davon erfuhren, haben wir gleich noch bei Frau Langner nachgefragt, wie ihr Betrieb mit Resten umgeht: Sie beliefern die Tafeln in Helmstedt, Schöningen und Schöppenstedt. Was dann noch übrig ist, bekommt eine Pferdehalterin aus der Region.
Zeyeneps erster Rum-Fort-Topf
Hallo zusammen! Also ich hab meiner Mutter von diesem Topf erzählt. Und dann haben wir das ausprobiert. Wir hatten Tomaten, ein paar kleine Würstchen und Nudeln. Das haben wir dann in der Pfanne gebraten – mega lecker!
Herzlich willkommen!
Hervorgehoben
Der Aufruf der Zentrale für Ernährung und Hauswirtschaft in Niedersachsen, sich in einem Ideenwettbewerb mit der Wertschätzung von Lebensmitteln auseinanderzusetzen, hat uns zu dem Blog restlos-gluecklich inspiriert. Mittlerweile sind ein paar Monate ins Land gegangen, der Wettbewerb ist längst Vergangenheit, unser Blog soll aber weiterhin bestehen bleiben. Allerdings wollen wir ihn um den Themenbereich Nachhaltigkeit ergänzen. Wir möchten damit eine Plattform schaffen, in der möglichst viele Informationen zu diesem Thema geteilt werden können. Die von uns geposteten Inhalte sind eine Art Ergebnisprotokoll unseres Unterrichts, an dem wir euch teilhaben lassen möchten.
Helft uns mit euren Tipps, Tricks und Erfahrungen, die „(Lebensmittel)-Welt“ besser zu machen.